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In unserem Akquisealltag nutzen wir viele spezielle Worte und Formulierungen. 

Mit diesem Lexikon bringen wir ein wenig Klarheit.

 

Ein Call-to-Action ist eine direkte Handlungsaufforderung, die Nutzer zu einer gewünschten Aktion bewegen soll – z. B. „Jetzt Termin vereinbaren“, „Whitepaper herunterladen“ oder „Kontakt aufnehmen“.

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Praxisbeispiel: Eine Landingpage endet mit dem CTA „Jetzt kostenloses Erstgespräch sichern“ – der Nutzer weiß sofort, was zu tun ist.


Kennzahl, die angibt, wie viele Kunden in einem bestimmten Zeitraum abspringen. Ein wichtiger Indikator für Kundenzufriedenheit und Retention-Maßnahmen.

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Praxisbeispiel: Ein SaaS-Anbieter mit einer monatlichen Churn Rate von 8 % analysiert die Ursachen und verbessert den Onboarding-Prozess.


Grundsatz aus dem Direktvertrieb: Klarheit in Sprache, Angebot und Nutzenversprechen schlägt Komplexität. Kunden kaufen, was sie sofort verstehen.

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Praxisbeispiel: Statt „Individuelle Kommunikationslösungen“ heißt es: „Wir richten in 48h Ihre neue Telefonanlage ein – fertig zur Nutzung.“


Erstansprache potenzieller Kunden ohne vorherigen Kontakt. Klassische Methode im B2B-Vertrieb, besonders effektiv bei klarer Zielgruppendefinition und durchdachtem Pitch.

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Praxisbeispiel: Ein Vertriebsmitarbeiter ruft Entscheider in mittelständischen Unternehmen an, um ein Software-Demo zu vereinbaren.


Strategie zur Kundengewinnung und -bindung über relevante, informative oder unterhaltende Inhalte. Ziel ist es, Vertrauen aufzubauen, Expertenstatus zu vermitteln und Sichtbarkeit zu erzeugen.

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Praxisbeispiel: Ein Anbieter für Buchhaltungssoftware veröffentlicht regelmäßig praxisnahe Artikel, Checklisten und Webinare für Selbstständige.


Prozentualer Anteil der Besucher, die eine gewünschte Aktion durchführen – z. B. Kauf, Terminbuchung oder Newsletter-Anmeldung. Zentrale Kennzahl zur Bewertung der Wirksamkeit von Marketingmaßnahmen.

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Praxisbeispiel: 100 Besucher, 5 Terminbuchungen – ergibt eine Conversion Rate von 5 %.


Gesamter Prozess, den ein Kunde durchläuft – von der ersten Wahrnehmung eines Angebots bis hin zur Kaufentscheidung und darüber hinaus (z. B. Weiterempfehlung).

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Praxisbeispiel: Ein potenzieller Kunde sieht eine LinkedIn-Ad, liest einen Blogbeitrag, bucht einen Demo-Call und wird später zum Bestandskunden.


​Systematische Pflege von Kundenbeziehungen, unterstützt durch Softwarelösungen zur Dokumentation von Interaktionen, Vertriebsfortschritt und Follow-up-Logik.

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Praxisbeispiel: Ein CRM erinnert den Vertrieb an fällige Wiedervorlagen, zeigt offene Angebote und gibt Transparenz über den gesamten Funnel.


Verkauf ergänzender Produkte oder Dienstleistungen an bestehende Kunden. Ziel ist eine Erhöhung des durchschnittlichen Kundenwerts.

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Praxisbeispiel: Ein Kunde bucht ein Grundlagencoaching – als Cross-Selling wird ein ergänzendes E-Learning-Paket empfohlen.


Visualisierung des Verkaufsprozesses als Trichter: oben viele Interessenten, unten wenige Käufer. Jeder Funnel-Schritt (z. B. Lead, MQL, SQL, Kunde) hilft, Prozesse zu analysieren und gezielt zu optimieren.

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Praxisbeispiel: Die Marketingabteilung verbessert den oberen Funnel (Traffic), während der Vertrieb den unteren Teil (Abschluss) fokussiert.


Kosten, die durchschnittlich anfallen, um einen neuen Lead zu generieren. Zentrale Metrik zur Bewertung der Effizienz von Kampagnen.

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Praxisbeispiel: Eine LinkedIn-Kampagne bringt 50 Leads für 1.000 € Werbebudget – ergibt einen CPL von 20 €.


Verkaufsmethodik, bei der der Verkäufer als Berater auftritt. Fokus liegt auf dem Verständnis von Herausforderungen, dem Aufzeigen von Lösungen und dem Aufbau von Vertrauen.

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Praxisbeispiel: Ein Sales-Experte führt kein Pitch-Gespräch, sondern ein Analysegespräch mit klarer Nutzenkommunikation – der Abschluss ergibt sich daraus organisch.


Gesamter Wert, den ein Kunde über die gesamte Dauer der Geschäftsbeziehung hinweg für ein Unternehmen generiert. Maßgeblich für strategische Investitionsentscheidungen.

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Praxisbeispiel: Ein Kunde, der 5 Jahre lang monatlich 500 € zahlt, hat einen CLV von 30.000 € – das rechtfertigt höhere Akquisekosten.




Doping für deinen Vertrieb.