Zum Inhalt springen
  A | B | C | D | E | F | G | H | I | J | K | L | M | N | O | P | Q | R | S | T | U | V | W | X | Y | Z     

B


In unserem Akquisealltag nutzen wir viele spezielle Worte und Formulierungen. 

Mit diesem Lexikon bringen wir ein wenig Klarheit.

 

Ein Framework zur Qualifizierung von Leads anhand von vier Kriterien: Budget, Authority (Entscheidungsbefugnis), Need (Bedarf) und Timeline (Zeitplan). Wird häufig in der frühen Phase der Kundenbewertung eingesetzt.

💡

Praxisbeispiel: Ein Lead mit klarem Budget, Entscheidungsbefugnis, konkretem Bedarf und einem Kaufzeitpunkt in den nächsten 3 Monaten gilt als stark qualifiziert.


Teil des Verkaufsgesprächs, bei dem systematisch die konkreten Bedürfnisse und Herausforderungen eines Kunden herausgearbeitet werden. Grundlage für eine lösungsorientierte Argumentation.

💡

Praxisbeispiel: Durch gezielte Fragen erkennt ein Verkäufer, dass der Kunde ineffiziente Prozesse automatisieren will – eine perfekte Brücke zum eigenen Produkt.


Maßnahmen zur systematischen Betreuung und Entwicklung bestehender Kundenbeziehungen. Ziel ist die Steigerung von Kundenzufriedenheit, Wiederkauf, Cross- und Upselling sowie langfristige Bindung.

💡

Praxisbeispiel: Regelmäßige Check-in-Gespräche, exklusive Webinare und individualisierte Angebote erhöhen die Loyalität bestehender Kunden.


​Verhlten von Entscheidungsträgern, die sich gegenüber neuen Impulsen oder Empfehlungen verschließen, oft aus Unsicherheit, Überforderung oder schlechter Vorerfahrung.

💡

Praxisbeispiel: Ein Geschäftsführer lehnt alle digitalen Lösungen kategorisch ab, obwohl das Unternehmen massive Effizienzprobleme hat – hier ist Fingerspitzengefühl gefragt.


Vergleich von Kennzahlen, Prozessen oder Strategien mit Branchenstandards oder direkten Wettbewerbern, um Optimierungspotenziale zu identifizieren.

💡

Praxisbeispiel: Ein Unternehmen stellt fest, dass die eigene Abschlussquote 10 % unter dem Branchendurchschnitt liegt – ein klarer Handlungsimpuls zur Prozessanalyse.


Anteil der Besucher einer Webseite, die nach dem Aufruf einer einzigen Seite ohne weitere Interaktion wieder abspringen. Eine wichtige KPI zur Bewertung der Qualität von Webseiten oder Landingpages.

💡

PraxisbeispielEine Landingpage mit 80 % Bounce Rate benötigt Optimierung – etwa durch stärkere Call-to-Actions oder schnellere Ladezeiten.


Misst, wie bekannt eine Marke bei der Zielgruppe ist. Hohe Markenbekanntheit führt zu gesteigertem Vertrauen, erhöhter Kaufbereitschaft und besserer Differenzierung im Wettbewerb.

💡

PraxisbeispielEine durch Influencer-Marketing gestützte Social-Media-Kampagne steigert die Brand Awareness bei jungen Zielgruppen signifikant.


​Strategischer Aufbau und Pflege einer Marke mit dem Ziel, ein klares, konsistentes und wiedererkennbares Bild beim Kunden zu erzeugen. Beeinflusst maßgeblich Vertrauen, Preisbereitschaft und Loyalität.

💡

PraxisbeispielEin einheitlicher visueller Auftritt, konsistente Botschaften und ein starkes Markenerlebnis machen aus einem Anbieter eine Marke.


Ausrichtung von Vertriebs- oder Marketingaktivitäten auf spezifische Branchen, um Expertenstatus zu entwickeln und gezieltere Kommunikation zu ermöglichen.

💡

PraxisbeispielEine Agentur spezialisiert sich auf den Maschinenbau und entwickelt eigene Case Studies und Kampagnen für diese Branche – das stärkt die Positionierung.


​Eine Buyer Persona ist ein semi-fiktives Profil eines idealen Kunden, basierend auf Marktforschung und realen Kundendaten. Sie dient als Orientierung für zielgerichtete Marketing- und Vertriebsmaßnahmen.

💡

Praxisbeispiel„IT-Ingo, 42 Jahre, CIO in einem Großkonzern, sicherheitsfokussiert, bevorzugt deutsche Anbieter mit ISO-Zertifizierung.“


Gruppe von Personen innerhalb eines Unternehmens, die gemeinsam an einer Kaufentscheidung beteiligt sind. Typische Rollen: Entscheider, Nutzer, Gatekeeper, Einkäufer, Influencer.

💡

PraxisbeispielIn einem Industriekonzern wirken bei einer Softwareentscheidung neben dem CIO auch der Einkauf, die IT-Abteilung und ein Fachbereich mit.


​Strategischer Vertriebsbereich mit dem Ziel, neue Märkte, Partnerschaften und Kundenpotenziale zu erschließen. Oft Schnittstelle zwischen Vertrieb, Marketing und Geschäftsführung.

💡

PraxisbeispielEin Business Developer identifiziert potenzielle Kooperationspartner und entwickelt daraus neue Vertriebschancen.


Methode zur zielgerichteten Ansprache von Nutzern basierend auf ihrem tatsächlichen Online-Verhalten – z. B. Klicks, Suchverhalten oder Seitenverweildauer.

💡

PraxisbeispielEin Nutzer besucht mehrfach eine Produktseite, woraufhin gezielte Retargeting-Anzeigen ausgespielt werden, die seine Interessen aufgreifen.


Der Punkt, an dem Umsatz und Kosten gleich hoch sind. Ab hier beginnt die Gewinnzone. Besonders wichtig in der Planung von Kampagnen und Investitionen.

💡

Eine Werbekampagne kostet 5.000 € und bringt ab dem 10. Verkauf einen Gewinn – dieser Punkt ist der Break-even.





Doping für deinen Vertrieb.